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Integrative Therapie

„Zur Welt seiend, sind wir verurteilt zum Sinn,

und nichts können wir tun oder sagen,

was in der Geschichte nicht seinen Namen fände“

Maurice Merlau-Ponty

Die Integrative Therapie ist ein methodenübergreifendes Verfahren, das in mehreren Therapieansätzen wurzelt, u.a. Verhaltenstherapie, Tiefenpsychologie, Gestalttherapie und Psychodrama. Der Mensch wird ganzheitlich betrachtet und in der Einheit Körper-Geist-Seele sowie in seinem sozialen und ökologischen Umfeld und Zeit-Kontinuum begriffen.

Wahrnehmen – Erfassen – Verstehen – Verändern

Neues Wissen aus der körperorientierten Psychotherapie und Neurobiologie findet Eingang in die therapeutische Arbeit. Das therapeutische Vorgehen in der Integrativen Therapie orientiert sich an einem biopsychosozialen Modell, das naturwissenschaftliche, sozialwissenschaftliche und philosophische Perspektiven heranzieht. Ein Grundprinzip der Integrativen Therapie ist der „informierte Leib“ als Ausgangspunkt. Im Menschen als Körper-Geist-Seele-Wesen sind alle kognitiven, motorischen und emotionalen Erfahrungen im „Leibgedächtnis“ gespeichert, auch vorsprachliche und non-verbale Erfahrungen.